Der Sommer naht und es sieht ganz danach aus, dass Sommerurlaube in diesem Jahr wieder möglich sind. Der Sommerurlaub ist für viele Menschen ein wichtiges Highlight im Jahr. Ein, zwei oder sogar drei Wochen in den Urlaub – je nach Vorliebe in die Sonne, ans Meer, in die Berge, mitten in die Natur, ins Inland oder Ausland. Doch eins ist meistens sicher: Der “große” Sommerurlaub kann schnell mal in die Kosten gehen.
Oftmals wird auf den Sommerurlaub schon Jahre oder Monate gespart, um sich ein lang ersehntes Ziel zu ermöglichen. Auch Kleinkredite sind beliebte Mittel zur Finanzierung des langersehnten und wohlverdienten Urlaubes. Für einen wunderschönen Sommerurlaub ohne finanzielle Sorgen können bereits bei der Planung ein paar Dinge beachtet werden.
Das sollten Sie beachten
Für die optimale Planung des Sommerurlaubs ist vorab eins sehr wichtig: die Festlegung und Einteilung des Budgets. Dazu sind Tabellen oder Vorlagen aus dem Internet eine gute Unterstützung.
Einige Faktoren sind möglicherweise auch schon festgelegt, aufgrund eines bestimmten Wunschziels, eines Wunschhotels oder einer Ferienanlage, in die man unbedingt reisen möchte. Somit können die zuvor bereits persönlich festgelegten Kosten in die Tabelle eingetragen werden. Die übrigen Faktoren können dann flexibel gestaltet und geplant werden.

Reiseziel und Reisezeit clever wählen
Für die Planung des Sommerurlaubs ist selbstverständlich das Reiseziel ein wichtiger Aspekt. Dabei gibt es Ziele und Länder, die eher teurer und diejenigen, die eher günstiger sind. Hier ist eine vernünftige Entscheidung ein ausschlaggebender Faktor. Auch innerhalb von Europa gibt es Unterschiede zwischen den Ländern.
Doch häufig lässt sich das nicht vermeiden und man ist an die Ferien gebunden. Um dennoch Kosten zu reduzieren, können An- und Abreisetage in die Woche gelegt werden, da diese teilweise günstiger sind als an den Wochenenden.
Sobald das Urlaubsziel feststeht, kann sich um die Anreise und die Unterkunft gekümmert werden. Es gibt viele Alternativen zu Flügen, wie beispielsweise Fernbusse, die Bahn oder auch mit dem Auto zu fahren.
Keine Überraschungen – Kosten planen
Die Kosten an Urlaubsorten können zuvor recherchiert und überschlagen werden, um Aktivitäten zu planen und Vorort nicht den Überblick zu verlieren. Ein Beispiel für eine tabellarische Übersicht mit Aktivitäten am Urlaubsort könnte folgendermaßen aussehen:
Aktivität | Betrag Vorort |
Ausflug in den Wasserpark | 12€ pro Person = 48€ |
Massage | 30€ |
Fahrräder leihen | 10€ pro Fahrrad = 40€ |
Bei Centbeträgen ist es sinnvoll, in der Tabelle aufzurunden, um am Ende möglicherweise einen kleinen Puffer zu haben.
Neben den Aktivitäten im Zielland ist es auch empfehlenswert, länderspezifische Gegebenheiten zu recherchieren. Dazu gehört beispielsweise die Berücksichtigung von Mautzahlungen. In Frankreich wird auf den Autobahnen Maut berechnet. Dies sollte bei einer Autofahrt berücksichtigt werden – entweder bei der Budgetplanung oder bei der Routenplanung.
Der Zeitpunkt ist entscheidend
Sowohl bei Hotels als auch bei Flügen ist der richtige Zeitpunkt für die Buchung ein entscheidender Faktor. Über Vergleichsseiten wie Skyscanner können die Preise vergleichen und im Auge behalten werden.
Teilweise ist es auch lohnenswert, den Hin- und Rückflug unabhängig voneinander zu buchen, um die Flugkosten zu minimieren. Das Gleiche gilt für Bahnfahrten. Hierbei können beide Szenarien durchgespielt und anschließend verglichen werden.
Preise richtig vergleichen
Ein weiterer zu beachtender Punkt während der Planung und des Vergleichs von Preisen, die variieren können, wie beispielsweise die Bahnfahrten, Flüge oder Mietwagenkosten, sind die Spuren im Internet.
Hoffentlich konnten wir Ihnen mit diesen Tipps einen guten Überblick über einige zu beachtende Punkte für die Planung des Sommerurlaubs geben, sodass er ohne finanzielle Sorgen und ohne sich Geld leihen zu müssen oder im Rahmen des geliehenen Geldes genossen werden kann.